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06.08.2020

Communities - the place to be?

Schon länger war es ein Trend, Corona hat ihn deutlich verstärkt. Menschen suchen sich Gemeinschaften in den sozialen Medien auf unterschiedlichen Plattformen (Facebook, Instagram, LinkedIn usw.), die ihre Interessen widerspiegeln. Beruflich und/oder privat.

Diese Communities sind werblich bisher kaum erschlossen, die Möglichkeiten aber vielfältig. Und sie haben Reichweite! Und Engagementquoten, die es nirgendwo anders gibt.

Werbung in Social Media ist ein Thema, und das schon seit längerer Zeit. Aber bisher fast unentdeckt sind die sog. Communities, die sich auf einigen der typischen SoME-Plattformen gebildet haben.

Während einige Plattformen schon deutliche Rückgänge der Aktivitätsquoten ihrer Follower in den Gemeinschaften verzeichnen, gehen andere Plattformen gerade durch die Decke. Jüngst veröffentlichte die Plattform TikTok ihren Werbeanzeigenmanager. Angekommen.

Doch was macht die Communities aus?

In Communities auf unterschiedlichen SoMe-Plattformen treffen sich Menschen meist virtuell zu IHREM Thema, ihrer Herzensangelegenheit, ihrem Hobby oder den beruflichen Interessen.

Für den Werbenden, für jedes Unternehmen aber eben genau deshalb interessant. Hier entsteht Marken-Bindung, werden gar Leads generiert.

Communities haben Reichweite, Engagement und bieten Effizienz in der Zielgruppenansprache.

Hohe Reichweite
Es lohnt sich, es mit den Gemeinschaften aufzunehmen, denn sie haben Reichweite, je nach Thema bis zu 7-stellige Followerzahlen. Und es gibt zu jedem Thema teils tausende Communities. Es gibt nichts, was es nicht gibt.... ;-)

Engagement
Und sie haben außerdem eine unglaublich hohe Interaktion- oder Engagementquote. Dies ergibt sich aus der individuellen Erklärung, die die Nutzer/innen mit dem Beitritt zu einer solchen Community quasi abgeben. Nämlich: Was genau ist das Thema, welche Zwischentöne gibt es in der Community? Dies ist die (teils sehr persönliche) Selbstauskunft über einen Teil der persönlichen Interesse. Und die Zwischentöne in den Communities sind fein abgestuft.

Aber auch entscheidend ist, dass die Content Strategie für Communities eine andere sein muss, als man für die klassische Kanäle wie auch FB Seiten einsetzt. In Communities geht es um den Dialog mit den Followern, um Interaktion. Werbende müssen sich hierzu neben der Umstellung „weg vom reinen Senden“ auch auf die Feinheiten der Community einstellen. Dies erfordert einen ganz anderen Werbe-Ansatz. Eine Herausforderung!

Eiffizienz
Die Business-Tools der Plattformen erlauben ein zielgenaues Targeting der jeweiligen Sub-Zielgruppe. Wenn es nun aber gelingt, die richtige Community zu finden, dann ist organische Reichweite garantiert. Und das für relativ geringe Kontaktkosten. Das bietet viele neue Chancen zur Ansprache.

Und als Draufgabe gibt es noch beinahe unendlichen “user generated content”, der neben klassischem Crowdsourcing nach Trends und Themen auch Inhaltsstoff für zukünftige Kampagnen liefert.

Deshalb: Unternehmen brauchen Communities!

Also: Es lebe der Community-Manager! Wer das ist, bei einem der nächsten Male.

;-)



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